Was ist berlin-märkisches viertel?

Berlin-Märkisches Viertel

Das Märkische Viertel (MV) ist eine Großwohnsiedlung im Bezirk Reinickendorf in Berlin. Es entstand in den 1960er und 1970er Jahren als Teil des großflächigen Wohnungsbaus in West-Berlin.

Geschichte und Planung:

  • Entwickelt, um den Wohnraumbedarf zu decken, der durch das Bevölkerungswachstum und die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg entstanden war.
  • Planung erfolgte nach dem Leitbild der "autogerechten Stadt" mit breiten Straßen und getrennten Verkehrsströmen.
  • Die Architektur ist geprägt von Hochhäusern und Plattenbauten.

Struktur:

  • Das Märkische Viertel besteht aus verschiedenen Wohngebieten, die durch Grünflächen und Einkaufszentren voneinander getrennt sind.
  • Zahlreiche öffentliche%20Einrichtungen wie Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen sind vorhanden.
  • Die Verkehrsanbindung ist gut, sowohl durch Busse und U-Bahn als auch durch die Stadtautobahn.

Soziale Aspekte:

  • Das Märkische Viertel hat mit sozialen Herausforderungen zu kämpfen, wie z.B. hoher Arbeitslosigkeit und Armut.
  • Es gibt jedoch auch viele Initiativen und Projekte, die sich für die Verbesserung der Lebensqualität im Viertel einsetzen.
  • Die Bevölkerungsstruktur ist vielfältig, mit einem hohen Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund.

Herausforderungen und Zukunft:

  • Die Sanierung und Modernisierung der Gebäude sind wichtige Aufgaben, um das Wohnumfeld zu verbessern.
  • Die Stärkung der sozialen Strukturen und die Förderung der Integration sind zentrale Ziele für die Zukunft des Märkischen Viertels.
  • Es gibt Bestrebungen, das Image des Viertels zu verbessern und es attraktiver für neue Bewohner zu machen.